Darlehen Autokauf Zinsen

Fahrzeugkauf (Vertragsrecht)

Weil Sie den Kredit als Privatperson bei einem Unternehmen aufgenommen haben, ist es ein sogenannter Konsumentenkredit. Nach Ihren Vorgaben wird im Kreditvertrag eine fixe Frist festgelegt. Deshalb nehme ich an, dass es keine weiteren Vorschriften für die vorzeitige Beendigung des Kredits gibt, oder - das wäre normal und erlaubt - nur ein Recht zur Beendigung aus wichtigen Gründen.

Weitere Kündigungsoptionen für den Kreditgeber wären auch nach § 499 Abs. 1 BGB explizit nicht zulässig. Das bedeutet, dass das Darlehen vom Kreditgeber nur dann storniert werden kann, wenn ein wesentlicher Anlass dafür besteht. Weil sich an Ihren finanziellen Verhältnissen und dem Wert des Fahrzeugs nichts verändert hat, gibt es keinen wichtigen Anlass im Sinn von § 490 Abs. 1 BGB.

Dies lässt nur generelle Überlegungen für den Kreditgeber übrig. Eine wichtige Ursache wäre gegeben, wenn das Kündigungsinteresse des Kreditgebers das Kündigungsinteresse des Kreditnehmers an der Fortführung des Kredits überwiegen würde. Geschäfte mit der Frau des Auftragnehmers werden von Anfang an nicht für die Wertermittlung berücksichtigt, da sie nicht Vertragspartei des Darlehensvertrags ist.

Die Tatsache, dass die umfassende Deckungspolitik vermeintlich nicht vorgestellt wurde, mag ein wesentlicher Anlass sein, aber eine Vorwarnung wäre hier notwendig. Deshalb würde ich Ihnen raten, die Police dem Kreditgeber so schnell wie möglich und nachprüfbar wieder zur Verfuegung zu stellen. der Kreditgeber hat die Möglichkeit, die Police zu überprüfen. Zur Vorsicht möchte ich Ihnen auch raten, den Rücktritt abzulehnen. Darüber hinaus sollten Sie die Beendigung auch wegen der fehlenden Vollmachtserteilung ablehnen.

Gemäß 174 S. 1 BGB ist ein unilaterales Rechtstransaktion (eine solche ist eine solche Kündigung) ungültig, wenn der Akteur keine Vollmacht einreicht und der Adressat die Deklaration aus diesem Grunde sofort ablehnt. Gemäß Ihren Beschreibungen ist der Kreditgeber formell der Besitzer des Fahrzeuges, so wie er in den Zeitungen ist.

Dies könnte beispielsweise eine korrespondierende Deklaration der anderen Seite verlangen, dass eine Schließung nicht stattfindet, oder in einem Dringlichkeitsfall gar eine vorläufige Anordnung beim Gerichtshof einholen.