Automarke mit Y

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Autolexikon der Marken im Suedwesten

Ja, es gibt eine Marke mit einem Y. Aber der Yes-Roadster hat so etwas wie Badener Vorfahren. Das Formular wurde von einem Schüler der HfG Karlsruhe gestaltet. Konkret ist der kleine Speedster die Abschlussarbeit des Konstrukteurs Oliver Schweizer. Bei Bedarf ist das Auto noch verfügbar, es kostete ca. 80.000 EUR, bestückt mit bis zu 350 HP.

Der Audi ist die populärste Automarke der Generierung Y.

BMW belegte mit 17 Prozentpunkten den zweiten Platz. An zweiter Stelle stehen Volkswagen (13 Prozent), Mercedes-Benz (11 Prozent), Ford, Opel und Porsche (je 4 Prozent) sowie die Marken Testla (2 Prozent), Lamborghini (2 Prozent) und Mini (1,5 Prozent), die alle vom "Dieselgate" erfasst wurden. Ausschlaggebend für die Interviewpartner waren dabei vor allem die Faktoren für den Erfolg von Qualitäten und Designs - aber das trifft nicht nur auf Audi zu.

Für die Premium-Marken Audi, BMW, Porsche und Mercedes-Benz zum Beispiel sind zudem Sportsgeist, Fahrspaß, Performance (kraftvolle Triebwerke, schnelles Auto) sowie Technologie, Innovationen und Markenauftritt wichtig. Auffallend ist in diesem Kontext die Performance von Testal. Die Elektromarke hat bei den jüngeren Herren eine vergleichbare Ausstrahlung wie Porsche. "Es ist uns geglückt, ein neuartiges Statusbewusstsein zu entwickeln - eine neue Form von nachhaltiger Leichtigkeit, die auch Spass macht", erläutert Meier-Kortwig.

Damit ist das Rating für den Branchenkenner nur eine Momentaufnahme: "Das Beispiel Testla verdeutlicht, wie rasch ein branchexterner Marktakteur in sehr kurzer Zeit zu einem ernsthaften Konkurrenten für die etablierten Automobilhersteller werden kann. In Zukunft wird die Bindungsstärke einer starken Präsenz für den Unternehmenserfolg einer starken Präsenz von noch größerem Gewicht sein - insbesondere für junge Kunden.

Das Wolfsburger Unternehmen ist nach einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Brainjuicer nach wie vor eine der leistungsstärksten Automobilmarken in Deutschland. Es ist laut der Befragung nicht absehbar, dass das Automobil rasch seinen Stellenwert als das wichtigste Transportmittel verlieren wird: 78 Prozentpunkte der Jugendlichen ziehen es vor, in ihrem eigenen Auto zu reisen.

Lediglich 15 Prozentpunkte verlassen sich auf alternative Angebote wie Fahrräder, Busse oder Bahnen, und 3 Prozentpunkte der Teilnehmer nutzen Carsharing-Dienste wie car2go oder DriveNow.