Zinssatz für Kredite

Zins für Darlehen

Eine Haftung für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der Angebote wird jedoch nicht übernommen. Die Verzinsung ist der Leitzinssatz für alle Zinssätze in der Europäischen Währungsunion. Eine solche Gutschrift zur kostenlosen Nutzung wird als Verbraucherkredit bezeichnet. Weitere gängige Begriffe sind Verbraucherkredite oder Privatkredite. Das Zinsniveau ist nicht nur bonitätsabhängig, sondern wird auch durch die Leitzinsen der EZB (Europäische Zentralbank) bestimmt.

Zins für Baudarlehen

Die Verzinsung von Baukrediten hängt von unterschiedlichen Einflussfaktoren ab. Deshalb ist es für Kreditinstitute und Bankenberater heute fast nicht mehr möglich, den erwarteten Zinssatz für die Kundenanfrage anzugeben. Selbst Informationen im Netz können daher nur vordergründig erwähnt werden, da es bei der Vorlage von Kreditdokumenten und der Feststellung der einzelnen Kundenbonitäten zu zahlreichen Veränderungen kommen kann.

Der Kreditvergleich für Baufinanzierungen im Netz ist daher oft nur eingeschränkt sinnvoll. Für die Ermittlung des Zinssatzes für Baufinanzierungen brauchen die Kreditinstitute eine Vielzahl von Kundeninformationen. Sie werden im Zuge einer geheimen Selbstanzeige, die der Darlehensnehmer zu Haus oder bei seinem Bankenberater durchführen kann, durchlaufen. Bei dieser Selbstdarstellung erkundigen sich die Kreditinstitute z. B. nach der Einkommenshöhe, den Monatsausgaben und den sonstigen Auslastungen.

Durch die Selbstanzeige wollen sich die Kreditinstitute ein Gesamtbild von der ökonomischen Lage der zukünftigen Schuldner machen. Diese Tatsachen ermöglichen es letztlich, eine Budgetrechnung zu führen und die Höhe der Verschuldung zu bestimmen. Für die Bonitätsbeurteilung sind ein großer Budgetüberschuss und ein niedriger Fremdkapitalkoeffizient besonders bedeutsam und damit auch für den Zinssatz von Baukrediten von Bedeutung.

Bei der Gewährung von Baudarlehen müssen die Kreditinstitute neben der eigenen Kreditwürdigkeit auch überprüfen, ob die als Sicherheiten zur Verfuegung gestellte Liegenschaft den gleichen Betrag wie das Darlehen hat. Zur Ermittlung des Beleihungswertes benötigt die Bank einen laufenden Grundbucheintrag, eine Grundbuchkarte, Grundrisspläne der Liegenschaft und Grundstücksbilder. Bei einem Umbau des Hauses sind auch die zu erwartenden Errichtungskosten nach dem Baupreisplan des Bauherrn hinreichend; bei einem Wohnungskauf kann das Gutachten des Maklers zur Berechnung des Beleihungswertes herangezogen werden.

Lässt sich ein hinreichend großer Beleihungswert ermitteln, wird die Sicherung für die Kreditinstitute in ausreichendem Umfang gestellt. Mit positiver Kreditwürdigkeit und hinreichend guten Kreditsicherheiten können sich die Kreditinstitute auf verhältnismäßig niedrige Zinssätze für Baufinanzierungen einigen, da auch hier das Ausfallrisiko verhältnismäßig klein ist. Besitzt der Darlehensnehmer jedoch nur eine Durchschnittsbonität oder wird die Immobilie nicht als wertvoll eingestuft, erhöht sich der Zinssatz für Baufinanzierungen.

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